Am 24. Januar begehen wir den Welttag der Bildung.
Er geht auf einen Beschluss der UNO-Vollversammlung von 2018 zurück und würdigt die Bedeutung von Bildung für Frieden und Entwicklung.
Nach Angaben der Vereinten Nationen gehen 244 Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule, und 771 Millionen Erwachsene sind Analphabeten. Das Anrecht dieser Menschen auf Bildung wird also mit Füßen getreten — und das können wir nicht hinnehmen.
Bildung ist das A und O, um den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen, Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu beseitigen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Das diesjährige Motto lautet „in Menschen investieren, Bildung Vorrang geben“. Konkret geht es darum, die Politik weiterhin eindeutig auf Bildungsfragen festzulegen und Zusagen ebenso wie globale Initiativen in die Tat umzusetzen.
Die EU-Organe und die Mitgliedstaaten leisten gemeinsam mehr als die Hälfte der weltweiten Bildungsförderung und unterstützen den Bildungssektor in über 100 Ländern.
Quellen
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 23 Januar 2023
- Autor
- Generaldirektion Kommunikation